Nach einer weiteren entspannten Nacht starte ich mit einem Kaffee und Blick auf das Wasser in den Tag. Schnell ist alles reisefertig und das Tagesziel ist die Atlantikstraße. Das Wetter ist perfekt und wenn es so bleibt, dann kann ich dort auch die Drohne starten. So motiviert fülle ich noch Frischwasser nach und Straße um 10 Uhr in Richtung Atlantikstraße. Gute 130 km, also Etwa 3 Stunden Fahrt liegen nun vor mir.

Hin und wieder halte ich an schönen Stellen an und mache ein paar Bilder. Aber ich muss mich zügeln, sonst werde ich nie ankommen… 

Erneut geht es mit der Fähre weiter und ich steige dieses Mal sogar aus und begebe mich auf Deck. Der Wind, die Aussicht, ich grinse nur noch. Ich werde mit jeder weiteren Fahrt mit einer Fähre sicherer und verspüre auch heute keine Übelkeit. 

Dann bin ich auch schon an der Atlantikstraße. Ich parke an einem noch freien Platz und ziehe mich warm an. Inzwischen ist der Wind so stark, an die Drohne ist nicht zu denken. Also schnappe ich meinen Rucksack und gehe auf Entdeckungstour. Hinauf auf die kleinen Hügel und es ist ein toller Ausblick auf Teile der Atlantikstraße möglich. Ich versuche nun also so viele Bilder wie möglich zu machen. Wechsle auch mal den Standort und entscheide mich für eine Nacht hier auf dem Parkplatz. In der Hoffnung noch ein paar Bilder mit Sonnenuntergang zu machen, koche ich etwas (es gibt den Rest der Lammspieße und nochmal Bratkartoffel), dann warte ich ab und wärme mich im Blacky auf.

Jedoch ziehen immer mehr Wolken auf, dazu noch etwas Regen und Bilder im Sonnenuntergang bleiben nur ein Traum. Aber ich bin inzwischen müde und mache mich bettfertig. Mal sehen wie diese Nacht auf der Atlantikstraße so wird!

 

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