Auch dieses Ziel ist sehr gut zu finden. Ich habe Glück und auf dem doch recht kleinen Parkplatz ist noch etwas frei. 

Beim Rundgang sollte man beachten, dass viele kleine und auch spitze Teile herumliegen. Bitte also auf Kinder und Hunde achten, lieber etwas kürzer halten und auf Nummer sicher gehen.

Es geht ein langer, gerader Weg vom Parkplatz weg, später kann man dann noch nach rechts und weitere Bereiche mit Autowracks entdecken. Und das allen in mitten wunderbarer Natur. Irgendwie skurril.

Die Wege gehen noch viel weiter und man kann ein paar Schritte weiter einfach die wundervolle Natur genießen ohne auf weitere Autoteile zu stoßen.

Kyrkö Mosse ist der Name eines Moores nahe der schwedischen Ortschaft Ryd in der Gemeinde Tingsryd. Hier befindet sich ein großer Autofriedhof (schwedisch: Bilkyrkogården på Kyrkö mosse) mitten in einem Wald.

Autowracks im Wald beim Kyrkö Mosse

Åke Danielsson (1914–2000), der hier anfänglich nur Torf gewann, widmete sich später der Verwertung von Autos. Die ausgeschlachteten Wracks ließ er im Wald stehen. Er betrieb das Geschäft bis in die späten 1980er Jahre und lebte auch auf seinem Gelände in einem kleinen Haus, bevor er 1992 in ein Altersheim zog.

Im Zuge der sich verschärfenden Umweltgesetzgebung erhielten die nachfolgenden Besitzer des Geländes Aufforderungen der Behörden, die Autos zu räumen und den Boden zu sanieren. Doch es fanden sich auch Fürsprecher. TV und Presse berichteten landesweit, und schließlich beschäftigte der Fall sogar die Regierung. Anders als in ähnlich gelagerten Fällen, wie etwa im schweizerischen Kaufdorf oder im belgischen Châtillon, erkannten die schwedischen Behörden den kulturhistorischen Wert der Altautos an und stellten sie bis 2050 unter Schutz. Bis dahin, so nimmt man an, werden die Autos auf natürlichem Wege zerfallen sein.

Quelle: Wikipedia

Und hier ist der Autofriedhof zu finden

error: Content is protected !!